Unsere Volleyballfrauen belegen den dritten Platz bei den Kreismeisterschaften.
Ein Beitrag von Rainer Schwarz im Prignitzer vom 07.03.2024.
Es war ruhig geworden um den Frauen-Volleyball in der Prignitz. Nur im Mixed traten die Damen in Erscheinung. Jetzt ging es nach längerer Pause mit leicht veränderten Regeln zum dritten Mal um den Kreistitel in der Halle. Das ist der Meister.
Der Titel des Volleyball-Kreismeisters der Prignitz bei den Frauen geht an die SG Breese. Das Quartett Jenny Heinrich, Karo Fehrmann, Cindy Nagel und Sandra Jeckstadt setzte sich vor dem SV Blau-Weiß Perleberg durch.
Sieger in gewisser Weise ist auch der Prignitzer Volleyball Verband (PVV). Dem war es nach einigen vergeblichen Anläufen mittlerweile gelungen, mit Unterstützung der Vereine eine Meisterschaft auf die Beine zu stellen. Es begann 2022 mit drei Teams, im Jahr darauf waren es bereits fünf. Diesmal spielten sogar sieben Vertretungen um den Titel.
Vier statt sechs Spielerinnen auf einem verkleinerten Spielfeld
Das zu leicht veränderten Regeln auf dem und am Parkett. Denn auf dem verkleinerten Spielfeld standen jeweils nur vier statt sechs Spielerinnen. Erfreulich war die Teilnahme der Jugendteams von Empor/Grün-Rot Wittenberge und Blau-Weiß Perleberg.
In den beiden Vorrundengruppen setzten sich die Damen und die Jugend des SV Blau-Weiß Perleberg, die SG Breese sowie der SV Prignitz Bad Wilsnack/Legde durch. In der Finalrunde gewannen die Perleberger Frauen gegen Bad Wilsnack und die eigene Jugend jeweils mit 2:0. Breese erzielte die gleichen Ergebnisse.
Anzahl der mehr erzielten kleinen Punkte beschert der SG Breese den Titel
So kam es zum Abschluss zu einem echten Finale um den Titel zwischen Breese und Perleberg. Das SG-Team holte sich den ersten Satz mit 25:20. Im zweiten Abschnitt wendeten die Blau-Weißen das Blatt, siegten 25:22. Aufgrund der mehr erzielten kleinen Punkte (47:45) sicherte sich Breese die Prignitzmeisterschaft.
Das Duell um den dritten Platz entschied Bad Wilsnack mit 2:0 gegen die jungen Perlebergerinnen für sich. Rang fünf belegte Empor/Grün-Rot Wittenberge vor dem TuS Kletzke und der Jugend von Empor/Grün-Rot.